„Die Rosenfrauen“- Cristina Caboni
Titel: Die Rosenfrauen
Autor/in: Cristina Caboni
Verlag: Blanvalet
Seiten: 453 Seiten
Preis Taschenbuch: 9,99 €
Inhalt
Elena Rossini hat ein besonderes Talent für Düfte, denn sie stammt aus einer Familie begnadeter Parfümeurinnen. Lange hat sie sich dagegen gesträubt, die Tradition fortzusetzen. Doch als Elenas Leben plötzlich zerbricht, beschließt sie kurzerhand, sich ihrem Schicksal zu stellen: Sie will herausfinden, was sich hinter dem »perfekten Parfüm« verbirgt, das eine ihrer Ahninnen entdeckt haben soll. Die Suche danach führt Elena in die Toskana und die Provence, in die Vergangenheit ihrer Familie, vor allem aber zu sich selbst – und zur Liebe …
Meine Meinung
Im Vordergrund des Buches stehen Düfte und alles was damit zu tun hat. Dadurch rutscht alles andere, meiner Meinung nach zu sehr, in den Hintergrund. Die meisten Themen werden nur kurz angesprochen, aber nicht wirklich weiter auf sie eingegangen. Geschrieben ist es das Buch wirklich gut und man kann sich auch gut in die Situationen hineinversetzen, aber trotzdem fehlen mir die Emotionen ein bisschen zu sehr.
Ich wollte zwar wissen wie es weiter geht, aber so wirklich gefesselt hat mich das Buch trotzdem nicht. Ich kann nicht genau sagen was, aber irgendetwas hat gefehlt.
Es hat mich sehr stark an „Das Parfum“ von Süskind erinnert. Elena wusste immer bei jedem Parfum sofort aus welchen Düften es zusammen gemischt ist und für sie gab es eigentlich nichts anderes als die Düfte, mit denen sie am Anfang eigentlich gar nichts zu tun haben wollte.
Fazit
Ich kann nicht genau sagen wieso, aber ich bin nicht so wirklich mit dem Buch warm geworden. Es ist nicht schlecht, aber das gewisse Etwas hat gefehlt. 3/5 Punkte.