Donnerstag, 1. Oktober 2020

Rezension "Puppentod"

                                                         
                                                          „Puppentod“ - Erik Axl Sund 




Titel: Puppentod

Autor/in: Erik Axl Sund

Verlag: der Hörverlag/Goldmann

Erscheinungsdatum: 16. März 2020





Inhalt


In Stockholm stürzt ein junges Mädchen von ihrem Balkon in den Tod. Zunächst sieht es nach Selbstmord aus, doch dann stellt sich heraus, dass sie in der gleichen Nacht mit einem unbekannten Mann verabredet war, mit dem sie gegen Geld Sex haben sollte. Die Ermittlungen von Kommissar Kevin Jonsson führen zu einem Internetuser, der sich »Puppenspieler« nennt und mit illegalen Aufnahmen von Teenagern in Verbindung steht. Als zur gleichen Zeit zwei Jugendliche aus einem Heim bei Uppsala verschwinden, wird bald klar, dass auch diese Spur zum »Puppenspieler« führt …




Meine Meinung 


Nachdem ich schon den ersten Band der „Kronoberg“-Reihe, „Scherbenseele“ gelesen habe und dieser mir ziemlich gut gefallen hat, wollte ich auch den nächsten Band lesen. Allerdings ist es bei diesem Teil ein Hörbuch geworden und ich weiß nicht genau, ob es am Hörbuch oder allgemein an der Story lag, aber leider konnte mich „Puppentod“ im Gegensatz zu „Scherbenseele“ nicht so ganz überzeugen.


Zwischendurch ist es mir etwas schwer gefallen der Geschichte zu folgen, was aber nicht am Erzähler, sondern eher an der Langwierigkeit und den Verflechtungen der Situationen gelegen hat. Die Erzählerstimme war recht angenehm und eigentlich konnte man ihm gut folgen. 


Die Geschichte an sich, hat meiner Meinung nach Potenzial um ziemlich gut zu werden, nur leider wurde dieses Potenzial nicht genutzt.



Fazit


Alles in allem hatte ich mehr von „Puppentod“ erwartet und nachdem ich zum fünften oder sechsten mal zurückspulen musste, weil ich den letzten Minuten doch nicht folgen konnte, habe ich das Hörbuch abgebrochen.