„Book of Lies“- Teri Terry
Titel: Book of Lies
Autor/in: Teri Terry
Verlag: Coppenrath
Preis Hardcover: 17,95 €
Seiten: 400 Seiten
ISBN: 978-3-649-66752-0
Erschienen: 5.07.2016
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Inhalt
Quinn und Piper sind Zwillinge, doch sie sind sich noch nie begegnet. Erst als ihre Mutter bei einem tragischen Unfall stirbt, treffen sich die Schwestern auf der Beerdigung. Piper ist begeistert und fasziniert. Für sie ist Quinn der Schlüssel zu einem uralten Familiengeheimnis. Doch Quinn ist voller Misstrauen. Warum wurde sie ihr Leben lang von ihrer Schwester ferngehalten? Schlummert in ihr tatsächlich eine dunkle Seite, vor der sie ihre Mutter und Großmutter immer gewarnt haben? Ist sie eine Gefahr für Piper? Während Quinn ihre Vergangenheit hinter sich lassen will, vergräbt sich Piper immer tiefer in die Mythen und Prophezeiungen, die sich um ihre Familie ranken – und tritt damit ein Inferno los.
Meine Meinung
„Book of Lies“ war das erste Buch, welches ich von Teri Terry gelesen habe und es wird nicht das letzte sein.
Schon der Klappentext hört sich vielversprechend und spannend an und ich kann sagen, dass man nicht enttäuscht wird. Auch das Buchcover gefällt mir sehr gut und ich finde es wirklich sehr passend.
Der Schreibstil ist sehr schön und leicht, wodurch sich das Buch auch wirklich leicht lesen lässt. Man kommt gut in die Geschichte rein und will das Buch dann auch nicht mehr weg legen. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Piper geschrieben, wodurch man einen guten Einblick in die Gefühle und Geschehnisse der Zwillinge bekommt, auch wenn einer der beiden gerade an einem anderen Ort ist.
Quinn war mir von Anfang an sehr sympathisch, wohingegen Piper sich von Anfang an unsympathisch gemacht hat, sie bekommt immer was sie will, wobei sie auch nicht davor zurückschreckt die Leute die sie eigentlich liebt zu belügen, und das weiß sie auch, weswegen sie sehr verwöhnt wirkt. Erst am Ende des Buches erfährt man erst wirklich, wieso Piper immer alles durch ihre Lügen bekommt.
Die Nebencharaktere wie der Vater und die Großmutter der beiden bleiben bei der Geschichte mehr am Rande, was aber bei dem Vater auch nicht weiter schlimm ist. Ich hätte mir gewünscht ein bisschen mehr von der Großmutter und auch Isobel, der Mutter der Zwillinge, zu erfahren, da beide doch eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen.
Zack, der Freund von Piper, war mir wir auch Quinn sehr sympathisch. Er hat sich obwohl er Pipers Freund war, auf die Seite von Quinn gestellt und sie verteidigt.
Fast bis zum Ende des Buches wird der Leser im Unklaren darüber gelassen, was jetzt nun wirklich passiert und was es mit der ganzen Geschichte um die Familie Blackwood auf sich hat. Als Leser kann man die meiste Zeit nur spekulieren und bekommt immer nur kleine Hinweise, durch Träume der Zwillinge und auch Aussagen der Großmutter. Dadurch, dass erst am Ende des Buches das Geheimnis der Familie aufgedeckt wird, bleibt es bis zur letzten Seite spannend, wodurch man das Buch auch nicht aus der Hand legen will. Auch am Ende des Buches versteht man auch erst den Titel des Buches, der dann wirklich sehr passend ist.
Obwohl das Buch auch in die Genre Fantasy gehört, waren die Fantasyelemente nicht überwiegend und nicht sehr viel, was mir sehr gut gefallen hat. So kann ich das Buch auch denjenigen Empfehlen, die wie ich, eigentlich kein Fantasy lesen.
Fazit
Ein wirklich gelungener Jugendroman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
Ich kann das Buch nur empfehlen und gebe ihm 5/5 Punkte.