Mittwoch, 10. August 2016

Rezension "Der Junge im gestreiften Pyjama"

„Der Junge im gestreiften Pyjama“ - John Boyne 



Titel: Der Junge im gestreiften Pyjama
Autor/in: John Boyne 
Verlag: Fischer 
Preis Taschenbuch: 7,95 €
Seiten: 266 Seiten 



Inhalt

Die Geschichte von »Der Junge im gestreiften Pyjama« ist schwer zu beschreiben. Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.) Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt.



Meine Meinung 


Erzählt wird die Geschichte aus den naiven Augen des neunjährigen Jungen Bruno, welche neben Schmuel die Hauptperson ist. Dadurch bekommt man einen sehr kindlichen und auch naiven Einblick in die Geschehnisse rund um den 2. Weltkrieg. Manchmal war mir die Erzählweise und auch die Schilderung der Dinge zu naiv, weshalb es meiner Meinung nach etwas unglaubwürdig wurde. Die Geschehnisse werden nie deutlich genannt und immer nur angesprochen, was aber nichts an der Sache ändert das man trotzdem wusste was genau gemeint war und passiert ist. 

Das Buch ist leicht zu lesen, wo sich aber die Frage stellt, ob dies bei solch einer Thematik wirklich so sein sollte. 


Fazit 

„Der Junge im gestreiften Pyjama“ ist ein mitreißendes, aber auch sehr trauriges Buch, welches die Geschehnisse des 2. Weltkriegs nur ansatzweise darstellt. 


Das Buch bekommt von mir 3,5/5 Punkte.