Mittwoch, 14. März 2018

Rezension "Die Vermissten"

„Die Vermissten“- Caroline Ericsson 





Titel: Die Vermissten 
Autor/in: Caroline Eriksson 
Verlag: Penguin Verlag 
Seiten: 270 Seiten 
Preis: 13,00 € (Paperback), 9,99 € (eBook)
ISBN: 978-3-328-10038-6
Erscheinungsdatum: 8. August 2016


Inhalt

Das grünschwarze Wasser leuchtet geheimnisvoll in der untergehenden Sommersonne. Der Abend könnte nicht schöner sein, als Greta, Alex und Tochter Smilla mit dem Boot zur kleinen Insel in der Mitte des Sees fahren. Greta bleibt am Ufer, während die anderen beiden neugierig auf Entdeckungstour gehen. Aber sie kommen nicht mehr zurück. Beunruhigt macht sich Greta auf die Suche – doch von Alex und Smilla fehlt jede Spur … In ihrer wachsenden Verzweiflung wendet sie sich an die Polizei. Schnell wird klar, dass Gretas eigene Geschichte ebenso große Rätsel aufwirft wie das Verschwinden ihrer Lieben. Und die Frage: Hat sie etwas damit zu tun?




Meine Meinung 

Der Klappentext des Buches hat sich wirklich spannend angehört und mich total neugierig gemacht. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Aber leider war es das auch schon was mir an dem Buch gefallen hat. 
Der Anfang der Geschichte war noch spannend, aber leider ist nach den ersten 50 Seiten fast gar nichts mehr passiert. 

Gretas Verhalten war vom Anfang bis zum Ende total wirr und für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. 
Die Geschichte wird zum Großteil aus der Sicht von Greta erzählt und die meiste Zeit erfährt man ihre total wirren Gedanken. Dadurch ist es mir extrem schwer gefallen der Geschichte und allem was man als Leser erfährt zu folgen. Nach und nach werden dann Gretas Familienverhältnisse sowie ihr Verhältnis zu Alex und Smilla gelüftet, was aber auch nicht wirklich spannend war. 

Im ganzen Buch bekommt man als Leser Andeutungen, irgendwelche Hinweise, welche dann auf den letzten Seiten teilweise aufgedeckt werden.  Aber trotzdem habe ich auch am Ende des Buches bei einigen Dingen nicht verstanden, wieso sie passiert sind oder was sie mit der ganzen Geschichte zutun haben. 


Fazit 

Die Idee hinter der Geschichte war gut nur leider wurde diese Idee überhaupt nicht gut umgesetzt. Die Geschichte hat viele einzelne Fäden, welche aber am Ende leider nur teilweise zusammengeführt werden. 
Im Grunde war es ein wirres erzählen von verschiedenen Situationen die nur Teilweise etwas miteinander zutun hatten. 


Von mir bekommt das Buch 1/5 Punkte.