Mittwoch, 28. Februar 2018

Rezension "Never Never"

„Never Never“- Colleen Hoover und Tarryn Fisher  





Titel: Never Never 
Autorin: Colleen Hoover & Tarryn Fisher 
Verlag: dtv
Seiten: 416 Seiten 
Preis: 14, 95 € (Taschenbuch), 12,99 € (eBook)
ISBN: 978-3-423-74034-0 
Erscheinung: 9. März 2018
Altersempfehlung: ab 14 Jahren


Inhalt

Charlize, genannt Charlie, und Silas, beste Freunde seit der Kindheit und heimliches Paar gegen den Willen ihrer Familien, wachen auf und erinnern sich an ... nichts. Beider Erinnerungen sind wie weggewischt. Was steckt dahinter? Oder besser: wer? Beim Versuch herauszufinden, wer sie sind und was passiert ist, kommen sie einer Familienfehde auf die Spur, in die sich ihre Eltern verwickelt hatten und die sie und ihre Liebe auseinander getrieben hatte. Doch was hat das mit ihrem gemeinsamen Gedächtnisverlust zu tun? Und dann geschieht es erneut: Genau 48 Stunden nach dem ersten Mal erwacht Silas ohne Erinnerung an all das, was zuvor war. Und ohne Charlie – denn die ist wie vom Erdboden verschwunden.




Meine Meinung 

Schon von der ersten Seite hat das Buch mich gefesselt und auch noch nach dem Lesen musste ich über die Geschichte nachdenken und sie hat mich nicht losgelassen.

Zusammen mit Charlie und Silas begibt sich der Leser auf eine Reise in ihre Vergangenheit und erfährt immer wieder neue Dinge, welche sich wie ein Puzzle immer weiter zusammensetzen. Zusammen mit ihnen rätselt man was passiert ist und wie alles was man erfährt zusammen passt. 

Der Schreibstil der beiden konnte mich auch wirklich überzeugen, was bei Colleen Hoover ja schon immer der Fall war, aber auch der Schreibstil von Tarryn Fisher hat mir sehr gut gefallen. Durch den lockeren und flüssigen Schreibstil hat das Lesen nur noch mehr Spaß gemacht. 

Spannend und fesselnd fand ich bis jetzt alle Bücher, welche ich von Colleen Hoover gelesen habe und genauso spannend fand ich auch „Never Never“, allerdings war es diesmal anders spannend, was es aber nicht weniger spannend gemacht hat sondern einfach nur anders. Die Kombination zwischen Liebe und Fantasy hat mir sehr gut gefallen. 

Die Kapitel sind abwechselnd aus beiden Sichten geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Silas` Sicht wurde von Colleen und Charlie’s von Tarryn geschrieben. Natürlich hat man diesen Unterschied gemerkt, sowohl bei der Gestaltung der Charaktere, als auch bei der Handlung. Diese wurde um Charlie herum in der Mitte der Geschichte etwas überdreht und meiner Meinung nach etwas zu übertrieben. 

Silas’ war mir eigentlich von Anfang an sehr sympathisch, mit seiner charmanten Art hat er sich sofort in mein Herz geschlichen. Bei Charlie war dies leider etwas anders, sie war mir öfters unsympathisch und ich habe ihr Verhalten oft nicht wirklich verstanden.

Fazit 

Alles in allem hat mir die Idee hinter der Geschichte sowie die Geschichte an sich super gefallen. Sie ist etwas anders, als das, an was man denkt, wenn man den Namen Colleen Hoover hört, was aber nicht heißt das sie deshalb weniger gut ist, sie ist einfach anders. 


Das Buch bekommt von mir 4/5 Punkte und eine klare Leseempfehlung.