Freitag, 28. Dezember 2018

Rezension "Diener der Dunkelheit"






Titel: Diener der Dunkelheit
Autor: Donato Carrisi
Verlag: Atrium
ISBN:978-3-85535-032-2
Preis: 20,00 €

 Inhalt 

Ein spurlos verschwundenes Mädchen. Ein unterirdisches Gefängnis. Ein Mann mit einer Hasenmaske. Ein Labyrinth von Lügen – und einer versteckten Wahrheit, die Ihnen den Atem verschlagen wird.
An einer Landstraße wird eine orientierungslose junge Frau aufgegriffen. Sie wird in ein Krankenhaus gebracht, wo sich herausstellt, dass es sich um Samantha Andretti handelt, die 15 Jahre zuvor als damals 13-Jährige spurlos verschwand. Nach und nach kehrt Samanthas Erinnerungsvermögen zurück: Sie wurde in einem unterirdischen Labyrinth gefangen gehalten, von einem Mann, der eine Hasenmaske trug. Dieser verstörende Bericht ruft Bruno Genko auf den Plan, der vor 15 Jahren von Samanthas verzweifelten Eltern als Privatdetektiv engagiert worden war. Genko ist unheilbar krank und weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Er beschließt, die Zeit, die ihm noch bleibt, zu nutzen, um Samanthas Fall doch noch zu lösen. Als er seine alten Fährten wieder aufnimmt, stößt er in einem Keller auf einen Karton mit grausigen Kinderzeichnungen. Unwissentlich setzt Genko damit eine Kette von Ereignissen in Gang, die auf erschütternde Weise alles infrage stellen, was er, die Polizei und sogar Samantha selbst über den Mann mit der Hasenmaske zu wissen glaubten …


Meine Meinung 


Ohne Umschweife geht es schon auf den ersten Seiten direkt mit der Geschichte los. Samantha Adretti, welche vor 15 Jahren entführt wurde, ist wieder aufgetaucht. Nach und nach kehren ihre Erinnerungen zurück, sie wurde in einem unterirdischen Labyrinth gefangen gehalten, von einem Mann mit Hasenmaske. Dies ruft den ehemaligen Privatermittler Bruno Genko auf den Plan, welcher schon vor 15 Jahren von Samanthas Eltern beauftragt wurde, ihre Tochter zu finden. 
Aus den Sichten von Samantha und auch von Bruno Genko erfährt man den Verlauf der Geschichte, welcher zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde. Die Kapitel enden mit Cliffhangern, wodurch ich als Leser nicht aufhören wollte zu lesen.  Auch der Schreibstil ist angenehm und locker, wodurch sich das Buch auch wirklich gut und schnell hat lesen lassen. Selbst auf den letzten Seiten, als der vermeintliche Täter schon gefasst war und die Geschichte eigentlich schon vorbei war, erfährt der Leser noch neues, wodurch es bis zur letzten Seite noch spannend geblieben ist. 
Ein wirklich gelungener Thriller!