Freitag, 28. September 2018

Rezension "Breakdown- Sie musste sterben. Und du bist schuld"

„Breakdown- Sie musste sterben. Und du bist schuld.“- B.A. Paris 




Titel: Breakdown- Sie musste sterben. Und du bist schuld.
Autor/in: B. A. Paris 
Verlag: blanvalet
Seiten: 448 Seiten 
Preis: 9,99 € (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-7341-0264-6
Erscheinungsdatum: 20. August 2018



Inhalt

Es ist dunkel, ein Unwetter tobt und die junge Lehrerin Cass will so schnell wie möglich nach Hause. Als sie auf der verlassenen Landstraße ein parkendes Auto sieht, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung. Sie steigt nicht aus, um der Fahrerin Hilfe anzubieten. Sie fährt weiter. Am nächsten Tag erfährt sie, dass die Frau in ihrem Auto ermordet wurde. Und nicht nur das: Cass kannte das Opfer. Von Schuldgefühlen geplagt, fragt sie sich, ob sie die schreckliche Tat hätte verhindern können. Dann erhält sie plötzlich anonyme Anrufe – am anderen Ende nur bedrohliches Schweigen. Ist der Mörder jetzt auch hinter Cass her?


Meine Meinung 

Nachdem ich „Saving Grace“ von B. A. Paris gelesen habe und es mich komplett überzeugt hat, musste ich auf jeden Fall auch ihr neues Buch lesen. Und auch dieses konnte mich überzeugen. 

Der Schreibstil der Autorin war wieder genauso fesselnd und lebhaft wie in „Saving Grace“. Nachdem ich angefangen habe und schon nach wenigen Seiten direkt in der Geschichte und im Geschehen drin war, sind die Seiten nur so dahin geflogen und ich konnte das Buch gar nicht mehr weg legen. Auch bei diesem Buch, gab es keine lange Vorgeschichte und es wurde nicht lange um den heißen Brei geredet, sondern es ging direkt los, was mir sehr gut gefallen hat. 
Die Situationen sind detailliert beschrieben, wodurch man sich direkt in die Geschichte hineinversetzt fühlt. Als Leser begleitet man Cass durch ihren Alltag,  begleitet sie dabei, wie sie offensichtlich immer mehr den Verstand verliert, bis von der fröhlichen und lebensfrohen Lehrerin, vom Beginn des Buches, nicht mehr viel da ist. Man rätselt mit ihr zusammen, wie es zu einigen Situationen gekommen ist und nicht selten, habe ich mich gefragt, ob ich nicht irgendetwas verpasst habe oder es mir nicht auch wie Cass geht. 

In manchen Situationen und besonders zum Ende hin, war die ganze Geschichte doch etwas verwirrend und verzwickt, sodass ich manche Szenen doppelt lesen musste, weil ich irgendwie nicht mehr so wirklich durchgeblickt habe. Und leider ging es mir am Ende auch etwas zu schnell. Für mich hätte B. A. Paris sich ruhig noch etwas mehr Zeit oder besser gesagt ein paar mehr Seiten für das Ende nehmen können. 


Fazit

„Breakdown“ konnte mich schon nach wenigen Seiten fesseln und hat mich bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Allerdings kommt es definitiv nicht an „Saving Grace“ ran, was mir noch besser gefallen hat. Ich hoffe es kommen noch mehr Bücher von der Autorin. 

Das Buch bekommt von mir 4/5 Punkte.